Foto: Beate Hannig-Grethlein

Was unsere Teilnehmer sagen


Ich kann inzwischen zeichnen, was ich zeichnen möchte.

 

Bevor ich in den Malkasten kam, war das Zeichnen für mich immer ein wenig verkrampft und ungenau. Ich hatte immer Schwierigkeiten, das zu zeichnen, was ich zeichnen wollte.

Ich kam zu euch mitten in Corona, als die allermeisten Dinge noch nicht wieder möglich waren. Diese Nachmittage in eurem Atelier waren die goldenen Stunden in meiner Woche.

Ich kann inzwischen zeichnen, was ich zeichnen möchte – das ist super. Gleichzeitig sehe ich Dinge und Details, die ich vorher nicht gesehen und wahrgenommen habe – und das ist richtig cool.

Bei euch im Atelier komme ich ganz an und kann mich voll meinem Projekt widmen. Ich mag eure Ideen und wie ihr meinen Blick weitet, indem ihr mir Dinge zeigt und mich aufmerksam macht. Dadurch habt ihr mir ganz neue Möglichkeiten in anderen Lebensbereichen gebracht.

Ich war bei euch nicht Teilnehmer, sondern Jonas und Susanne und Günter.

Ich mag es, wie ihr mich ans Zeichnen herangeführt habt – erst das Figurenzeichnen und dann das freie Zeichnen.

Ich bin viel gewachsen in diesen 3 Jahren – und ich bin groß gewachsen 😉.

Danke für euer so Sein!

Euer Jonas

 

Jonas Oboth, Münster


Ich hätte es nie für möglich gehalten, meine Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren.

Bevor ich 1994 in den Malkasten kam, habe ich in meiner Freizeit nicht gemalt oder gezeichnet. Ich habe vorher nur einmal an einem Malkurs teilgenommen, der lediglich 4 x 1,5 Stunden umfasste. Das Malen habe ich anschließend aber nicht weiter verfolgt.

 

Beim regelmäßigen Malen im Atelier arbeite ich intensiv an meinem Werk. Ich kann malen, was ich möchte, habe keine bestimmten Vorgaben. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt. Ich habe gelernt, »Fehler« in meinen Bildern als Hilfestellungen zu nutzen, nicht aufzugeben und mich auch manchmal »durchzubeißen«.

 

Früher hätte ich es nie für möglich gehalten, jemals meine Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren. Günter hat mich bereits bei zahlreichen Ausstellungen unterstützt. Das macht mir Mut.

 

Ich schätze besonders das angenehme Ambiente im Atelier, die gemeinsamen Gespräche mit »unserem großen Meister« Günter und den »Malschülern«, die jährlichen Jahresausstellungen und natürlich den leckeren Tee. Zudem weist uns Günter immer wieder auf empfehlenswerte Ausstellungen hin.

 

Natürlich motiviert er uns auch, nicht aufzugeben, falls sich eine Arbeit als scheinbar zu schwierig erweist. Somit kommt es kaum vor, dass Arbeiten nicht fertiggestellt werden oder »in der Tonne landen«. Ich schätze es, dass es genügend Platz gibt, auch großformatige Arbeiten zu gestalten, alles ausprobieren zu können. Außerdem können alle Materialien im Atelier bleiben.

 

Viele Erfahrungen bei anderen Anbietern habe ich nicht, bin ja schon seit mehr als 25 Jahren im Freckenhorster Atelier dabei und habe bislang nie das Bedürfnis gehabt, mich anderweitig umzuschauen.

 

Günter ermutigt und unterstützt uns, eigene Ausstellungen anzugehen und hilft bei der Vorbereitung. Auch während der Ferien sind die Türen des Malkastens offen; das ist schon klasse!

 

Zum Schluss noch ein dickes Lob an Günter für die kontinuierliche Pflege der Website mit allgemeinen Infos, interessanten Beiträgen, Ausstellungshinweisen, Bildern des Monats, Dokumentationen der Jahresausstellungen sowie Werkfotos aus der Entstehungszeit der Arbeiten!

 

Elisabeth Richter, Freckenhorst


Immer wieder staune ich, wie sich Augen und Hand verbunden haben.

Die Seniorin schaut zurück: Vor drei Jahrzehnten »entdeckte« ich Günter Wintgens.

 

Als seine Schülerin fühle ich mich bei ihm immer willkommen. Ich genieße die Atmosphäre im Atelier, schätze vielseitige Anregungen und Kritik von ihm und der Gruppe beim Skizzieren, Malen, Ausprobieren. Immer wieder staune ich, wie sich Augen und Hand im Laufe der Jahre verbunden haben.

 

Ein Wochenabschluss ohne Fahrt nach Freckenhorst geht für mich eigentlich gar nicht.

 

Ute Elisabeth, Münster


Ich kann frei entscheiden, ob ich einen Tipp umsetze oder nicht.

Bevor ich in den Malkasten kam, habe ich mir insgesamt weniger Zeit zum Malen und Zeichnen genommen und war vor allem auf Genauigkeit bedacht. Wenn etwas beim ersten Mal nicht perfekt wurde, war ich oft unzufrieden.

 

Mittlerweile ist mein Zeichenstil viel lockerer geworden, wodurch sich meine Zeichnungen deutlich verbessert haben. Jetzt kann ich sogar mit beiden Händen zeichnen. Ich habe gelernt, weniger auf Genauigkeit, als auf das Gesamtbild zu achten und mit dieser Einstellung macht mir Malen und Zeichen viel mehr Spaß.

 

Es ist toll, dass sich jeder seine Projekte und Materialien frei aussuchen kann und Günter uns bei Fragen jederzeit hilft. Es besteht kein Druck, eine bestimmte Vorstellung des Ergebnisses zu bedienen oder Tipps wahrzunehmen, wenn ich anderer Ansicht bin.

 

Die Nachmittage sind für mich immer wieder ein Ausgleich zum manchmal stressigen Alltag.

 

Lisa Mertensmeier, Warendorf


So individuell und weiterführend wurde ich bisher noch nie unterstützt.

Ich habe immer gerne gezeichnet und gemalt und dafür viele Kurse besucht.

In diesen Kursen hatte ich immer gute Lehrer und Lehrerinnen. So individuell, anregend und weiterführend wie bei Günter Wintgens wurde ich bis jetzt jedoch noch nie unterstützt und gefördert.

 

Die Atmosphäre im Freckenhorster Atelier ist entspannt. Wir arbeiten konzentriert, es ergeben sich aber auch anregende Gespräche.

 

Die Begleitung durch Günter Wintgens ist sehr engagiert – fachlich und menschlich. Dadurch entsteht eine äußerst anregende und wertschätzende Atmosphäre.

 

Jeder bekommt individuelle Hinweise und kann sich auf seine Weise weiter entwickeln. Das sieht man auch an den sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

 

Was ich auch sehr schätze, ist, dass man erfährt, wie weiterführend es ist, sich länger mit einer Sache zu beschäftigen. Das kenne ich von anderen Kursen nicht so.

 

Es ist eine große Kontinuität gegeben, weil die Nachmittage auch in den Ferien und teilweise auch an Feiertagen stattfinden.

 

Der Malnachmittag in Freckenhorst ist ein Glücksfall für mich!!!

 

Beate Hannig-Grethlein, Münster


Durch Günters Methode und seine individuelle Beratung habe ich mich deutlich weiterentwickelt.

In Eigenregie zu malen, war für mich sehr unbefriedigend. Mit zwei Kindern und Beruf

fehlte mir die Zeit für regelmäßige künstlerische Tätigkeiten und alleine fehlte der Spaß

und der Erfolg dabei.

 

Ein fester Termin ist für mich wichtig, um regelmäßig zu malen. Deshalb war ich 1993 sehr froh über das Angebot in Freckenhorst, das ich seitdem wahrnehme. Durch Günters Methode des selbstständigen Erfahrens und seine individuelle Beratung habe ich mich deutlich weiterentwickeln können.

 

Die Nachmittage in Freckenhorst zeichnen sich durch eine ruhige und freundschaftliche Atmosphäre aus. Jeder wird akzeptiert und mitgenommen. Der große Altersunterschied der Teilnehmer ist dabei für Günter kein Problem. Es finden Gespräche über die hergestellten Werke statt, über aktuelle Ausstellungen und Kunstepochen allgemein.

 

In Freckenhorst sind weniger Teilnehmer als in anderen Kursen, wir haben mehr Zeit

und Ruhe. Jeder kann seine eigenen Projekte verfolgen und die Unterstützung von Günter führt immer zu erfolgreichen Ergebnissen.

 

Es haben sich Freundschaften entwickelt, weil mehrere Teilnehmer schon viele Jahre in Freckenhorst malen. Diese Freundschaften prägen die Arbeitsatmosphäre positiv und lassen weiterführende Kritik und Tipps zu.

 

Monika, Münster


Das Beste ist, wenn er sagt, »Hör auf, das Bild ist fertig.«

Ich habe 1993 mit 54 Jahren im Malkasten mit dem Zeichnen und Malen angefangen. Seit dem Abitur hatte »Malen« bei mir (fast) nicht stattgefunden, vorher eigentlich auch nicht.

 

Ich hatte von nichts eine Ahnung – Materialien, Techniken, Umgang mit Pinsel und Farbe, Themen, Konzeptionsvorgänge. Nur Kunstgeschichte und massenhaft Bilder im Kopf von Museumsbesuchen seit meiner Kinderzeit. Letzteres war und ist immer noch die »Kontrollinstanz«, die mich vor jeder Naivität meinen eigenen Bildern gegenüber schützt.

 

An den Nachmittagen im Malkasten schätze ich besonders die Möglichkeit, mich, weitab von Alltagsgeschäften, auf mein Projekt, auf mich, zu konzentrieren, alle Unsicherheiten auszuagieren, den »Meister« alles zu fragen. Das Beste für mich: wenn er sagt, »Hör auf, das Bild ist fertig.«

 

Dr. Cordula Kahrmann, Münster


Unser Sohn kommt jedes Mal entspannt, glücklich und erfüllt nach Hause.

Unser Sohn suchte als Viertklässler einen Zeichenlehrer: „Ich möchte nur mit dem Bleistift das Zeichnen erlernen.“

 

Durch die sehr individuelle Vorgehensweise, das Berücksichtigen von Wünschen und Neigungen und die sehr feine pädagogische Art von Günter Wintgens kommt unser mittlerweile 15-jährige Sohn jedes Mal entspannt, glücklich und erfüllt nach den 1,5 Stunden im Atelier nach Hause.

 

Er nimmt nun seit 6 Jahren einen langen Anfahrtsweg durch die Stadt per Rad auf sich. Mittlerweile sind neben dem „Zeichnen mit Bleistift“ zahlreiche Techniken hinzugekommen. Wir Eltern sind sehr glücklich darüber, dass unser Sohn im Atelier von Günter Wintgens – oft bei einer Tasse Tee – die Möglichkeit erhält, einen sehr bewussten Zugang zu Kunst und vielem, was dazugehört, zu erleben.

 

Für Menschen, die an einer langen, verbindlichen Begleitung und Förderung in einer kleinen Gruppe interessiert sind und eine ruhige, entspannte und freundliche Atmosphäre suchen, können wir Günter Wintgens sehr empfehlen.

 

Gabriele Tenbosch, Münster